Veranstaltungen
Es sind insgesamt fünfzig Stolpersteine, die in einigen Burghauner Straßen an Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde erinnern. Der Großteil dieser Menschen und ihre Familien wurden während des Nationalsozialismus aufgrund ihres jüdischen Glaubens verfolgt, vertrieben und in den meisten Fällen ermordet. Zwei weitere Stolpersteine erinnern zudem an zwei Frauen, die im Rahmen der nationalsozialistischen „T4-Aktion“ aufgrund von körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen in sogenannte Tötungsanstalten gebracht und dort ermordet wurden.
Um die würdige Erinnerung an diese Menschen zu bewahren, benötigen die Messingtafeln der Stolpersteine eine regelmäßige Reinigung und Pflege. Wie im vergangenen Jahr lädt deshalb der Burghauner Geschichts- und Kulturverein am Sonntag, den 6. November, um 14 Uhr zum gemeinsamen Reinigen der Gedenksteine ein. Treffpunkt ist im Gemeindemuseum. Das benötigte Material wird vom Verein gestellt.
Vor 80 Jahren erlosch das jüdische Leben im Altkreis Hünfeld - eine Präsentation von Elisabeth Sternberg-Siebert im Gemeindemuseum Burghaun
Am 5. September 1942 wurden die wenigen noch im Kreis Hünfeld lebenden Juden von ihrer Wohnung aus unter strengster polizeilicher Bewachung über Kassel in das Ghetto Theresienstadt deportiert. So fuhren sie am Nachmittag von der jeweils nächstgelegenen Bahnstation mit dem Zug nach Kassel, wo sie die Zeit bis zum Abtransport in einem "Auffanglager" zubrachten. Am übernächsten Tag startete der Transport mit 845 Personen in das Ghetto Theresienstadt. Später wurden die meisten nach Auschwitz und andere Vernichtungslager verschleppt. Von den 21 Juden aus unserer Gegend gab es eine Überlebende.
Mit der Deportation vom 5. September 1942 fand das über Jahrhunderte blühende jüdische Leben im Hünfelder Land ein gewaltsames Ende.
Der Geschichts- und Kulturverein Burghaun möchte mit einem Bildvortrag von Elisabeth Sternberg-Siebert an dieses denkwürdige Datum erinnern. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 02. Oktober 2022, ab 15 Uhr im Gemeindemuseum Burghaun statt. Im Anschluss besteht im Rahmen der
Sonntagsöffnung die Möglichkeit, das Museum bis 18 Uhr zu besichtigen.
Unter den Deportierten vom 5. September 1942:
Marga und Manfred Strauß aus Burghaun.
Quelle: Elisabeth Sternberg-Siebert
Tag des offenen Denkmals mit Wein-Frühschoppen im Gemeindemuseum Burghaun
Am Sonntag, 11. September 2022, öffnet der Geschichts- und Kulturverein zum Tag des offenen Denkmals mit einem Wein-Frühschoppen seine Türen. Unter dem diesjährigen Motto “Kulturspur. Ein Fall für den Denkmalschutz” können sich die Besucher unter anderem die Arbeiten zur Sanierung des Turms der katholischen Mariae-Himmmelfahrt-Kirche im Jahr 2016 anschauen und noch viele andere Kulturspuren aus Burghaun und Umgebung im Museum entdecken. Außerdem kann die aktuelle Sonderausstellung “100 Jahre SV Rot Weiß 22 Burghaun e.V.” zum letzten Mal besichtigt werden. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag frei.
Im Museumshof geht es los ab 12 Uhr mit Grillwürstchen, frischem Bauernbrot und selbstgemachtem Kochkäse. Dazu gibt es in diesem Jahr wieder erlesene Weine vom Weingut Lutz aus Bechtolsheim für unsere Gäste. Am Nachmittag bietet der Verein auch Kaffee und Kuchen an. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Burghaun und unsere Gäste aus der Region Fulda sehr herzlich ein zum Tag des offenen Denkmals im Museum Burghaun!
Burghaun und seine Geschichte auf Schritt und Tritt erleben
Geschichts- und Kulturverein Burghaun lädt zur Ortsführung und anschließendem Besuch im Museum ein
Wollten Sie immer schon einmal erfahren, was es mit den beiden nebeneinanderstehenden barocken Burghauner Kirchen auf sich hat und welche Einflüsse die reich bebilderte und wechselvolle Geschichte des Ortes durch die Jahrhunderte hindurch geprägt haben? Wo haben sich Spuren des einst mächtigen Rittergeschlechts derer von Hun und ihrer trutzigen Hauneburg erhalten und warum erinnern zwei Schlösser aus unterschiedlichen Bauepochen an ihre bedeutungsschwere Vergangenheit? In welcher Weise haben Reformation und Gegenreformation in das Rad der Geschichte auch in Burghaun eingegriffen?
Der Geschichts- und Kulturverein Burghaun lädt Interessierte für Sonntag, den 7. August 2022, zu einer Führung durch den Ort ein. Stadt- und Regionalführer Wolfgang Christmann führt seine Zuhörer*innen mit tieferen Einblicken durch die Geschichte von Burghaun und lässt historische Zusammenhänge erfahrbar machen. Seitenblicke in die Gegenwart runden das Bild des Ortes ab, der vom Sitz eines fuldischen Oberamtes in der Barockzeit mit bedeutender Mittelpunktfunktion dank seiner historischen Vergangenheit heute Sitz der gleichnamigen Großgemeinde ist.
Treffpunkt und Beginn der kostenfreien Führung ist um 14.00 Uhr am Marktplatz. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, das Gemeindemuseum zu besuchen.
100 Jahre SV Rot Weiß 22 Burghaun e.V. im Museum - am 15. Mai 2022 zum Internationalen Museumstag!
Der Internationale Museumstag findet in diesem Jahr bereits zum 45. Mal statt. Er wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und in Deutschland an einem Sonntag zelebriert. Ziel des Museumstages ist es, auf die Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen und Besucherinnen und Besucher einzuladen, die Vielfalt der Museen zu entdecken. Der Geschichts- und Kulturverein der Marktgemeinde Burghaun e.V. holt zu diesem Event den altehrwürdigen Burghauner Sportverein ins Haus!
Der SV Rot Weiß 22 Burghaun feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen und wird seine Vereinsgeschichte ab dem 15. Mai 2022 im Gemeindemuseum Burghaun präsentieren. Unzählige Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten, besondere Pokale und andere Stücke werden die Besucher in die Welt des Burghauner Sports entführen und an die ein oder andere Sensation aus der Vereinshistorie erinnern. Die Ausstellung wird um 15 Uhr eröffnet, für das leibliche Wohl unter dem Motto Rot/Weiß ist gesorgt. Der Eintritt ins Gemeindemuseum Burghaun ist an diesem Tag frei.
Pressemitteilung des Geschichts- und Kulturvereins der Marktgemeinde Burghaun e.V.
31.03.2022
Sonntagsöffnung im April – Gemeindemuseum Burghaun mit offenen Türen
Endlich! Nach langer pandemiebedingter Schließung öffnet das Gemeindemuseum Burghaun wieder seine Türen und Ausstellungsräume für die Öffentlichkeit. Am Sonntag, 03. April 2022, kann das Museum von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden. Die Mitglieder des Geschichts- und Kulturvereins der Marktgemeinde Burghaun e.V. freuen sich auf bekannte Museumsgäste und neue interessierte Besucher, die die Geschichte Burghauns entdecken möchten.
Pressemitteilung des Geschichts- und Kulturvereins der Marktgemeinde Burghaun e.V.
01.11.2021
Das Gemeindemuseum Burghaun öffnet endlich wieder seine Türen – erste Aktionen im November
Nach langer pandemiebedingter Schließung in 2020 und 2021 erwecken die Mitglieder des Burghauner Geschichts- und Kulturvereins das Gemeindemuseum zurzeit wieder aus seinem Dornröschenschlaf. Bei einem ersten Arbeitseinsatz mit vielen Aktiven wurden das Außengelände und die bronzezeitliche Grabstätte gepflegt, aktuell werden die Ausstellungsräume für die erste Sonntagsöffnung am 07. November 2021 hergerichtet.
Das Museum öffnet an diesem Tag von 15 bis 18 Uhr, im Museumshof wird Kaffee und Kuchen angeboten. Der Eintritt erfolgt im Rahmen der aktuellen Coronavirus-Schutzverordnung des Landes Hessen: im Museum gilt die 3G-Regel mit gültigem Corona-Test für Nichtgeimpfte sowie die Pflicht zum Tragen von Mund-/Nasenschutz und zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.
Der Geschichts- und Kulturverein wird sich in diesem Jahr auch an der Gedenkfeier zur Reichspogromnacht am 10.11.2021 im Schlosshof der Marktgemeinde Burghaun beteiligen. Am Sonntag, 14.11.2021, wird eine Stolperstein-Aktion im Dorf stattfinden und am 1. Advent öffnet das Museum im weihnachtlichen Flair. Der Geschichts- und Kulturverein freut sich, endlich wieder Gäste im Museum begrüßen zu können.
Pressemitteilung des Geschichts- und Kulturvereins der Marktgemeinde Burghaun e.V., 17.05.2021
Gelungener Start der Web-Kampagne „Zeig uns dein Burghauner LieblingsDings“ zum Internationalen Museumstag!
Anlässlich des Internationalen Museumstags am vergangenen Sonntag startete der Burghauner Geschichts- und Kulturverein die Web-Kampagne „Zeig uns dein Burghauner LieblingsDings“. Die Mitglieder des Vereins möchten damit langfristig einen Einblick in ihre Museumssammlung bieten und spannende Objekte aus dem Gemeindemuseum Burghaun vorstellen.
Bereits am frühen Sonntagvormittag begann die Aktion im Internet mit dem ersten Beitrag des Vereinsvorsitzenden Martin Mohr, der mit seinen Fotos von früher und heute zeigte, wie sich Burghaun im Laufe der Zeit verändert und entwickelt. Im zweiten Beitrag stellte Elisabeth Sternberg-Siebert den Almosenkelch und seine abenteuerliche Heimkehr nach Burghaun vor. Es folgten Fotos der Vereinsmitglieder von Ausstellungsobjekten von Rolf Lambertz mit dem 3500 Jahre alten Bronzeschwert, und von Burghauner Orten von Eva Lambertz-Woywod und Christa Pedersen mit dem Burgkeller. Bernd Lachmann und Sandra Koch präsentierten das Klausmarbacher Viadukt aus Sandstein und historische Werkzeuge, die früher zur Verarbeitung verwendet wurden. Mit zwei Gastbeiträgen wurden die Dimbach, der Weiher im Winter und die „Burghauner Skyline“ mit den beiden Kirchen als Burghauner LieblingsDings vorgestellt. Patricia Doll mit einem Schild, das ihr Opa Karl Doll als Maler für Werbezwecke benutzte, und Alexander Hohmann mit einem alten Signalschild von der Bimbel markierten den Abschluss des Burghauner Museumstages 2021.
Die Aktion soll aufgrund der guten Resonanz weitergeführt werden, wie Schriftführerin Julia Lambertz und Sophie Hohmann, Beisitzerin im Vorstand und Initiatorin der Kampagne, mit einem Aufruf verdeutlichen: der Verein möchte gerne alle Interessierten aus der gesamten Marktgemeinde und auch alle touristischen Gäste einladen, ein Bild ihres Objekts oder Orts zu machen und mit einer kurzen Beschreibung, weshalb das ein LieblingsDings oder ein typischer Ort der Burghauner Kultur ist, zu versehen und beides an die Vereinsmail zu schicken. Auch diese Beiträge werden dann regelmäßig auf der Museumswebsite sowie auf der Facebook- und Instagram-Seite mit den Hashtags #burghaunentdecken und #museenentdecken veröffentlicht.
Das Ziel der Kampagne ist es, trotz der schwierigen Pandemie-Zeit, einen gemeinsamen digitalen Rückblick in die Kulturgeschichte der Marktgemeinde zu werfen und gleichzeitig einen hoffnungsvollen Blick auf kulturelle Orte und Begegnungen nach der Krisenzeit zu richten.
Adressen:
https://www.facebook.com/museumburghaun
https://www.instagram.com/gemeindemuseumburghaun/
„Zeig uns dein Burghauner LieblingsDings“ – Webkampagne zum Internationalen Museumtag!
Anlässlich des diesjährigen Internationalen Museumstags am 16. Mai 2021 startet der Burghauner Geschichts- und Kulturverein die Web-Kampagne Zeig uns dein Burghauner LieblingsDings. Die Mitglieder des Vereins möchten damit die Gelegenheit nutzen, einen Online-Einblick in ihre Museumssammlung zu bieten und spannende Objekte vorstellen. Gleichzeitig sind aber auch alle Mitbürgerinnen und Mitbürger gefragt: Welche Gegenstände außerhalb des Museums gehören für euch zur Burghauner Geschichte? Was ist ein typisch kultureller Ort der Marktgemeinde?
Dafür möchte der Verein gerne alle Interessierten einladen, ein Bild ihres Objekts oder Orts zu machen und mit einer kurzen Beschreibung, weshalb das ein LieblingsDings oder ein typischer Ort der Burghauner Kultur ist, zu versehen und beides an die Vereinsmail zu schicken. Diese Beiträge werden dann mit Beginn der Kampagne ab dem Internationalen Museumstag am 16. Mai regelmäßig auf der Museumswebsite sowie der Facebook- und Instagram-Seite mit den Hashtags #burghaunentdecken und #museenentdecken veröffentlicht.
Das Ziel der Aktion ist es, trotz der schwierigen Pandemie-Zeit, einen gemeinsamen digitalen Rückblick in die Kulturgeschichte der Marktgemeinde zu werfen und gleichzeitig einen hoffnungsvollen Blick auf kulturelle Orte und Begegnungen nach der Krisenzeit zu richten!
Advent im Gemeindemuseum Burghaun
Am kommenden Sonntag, 01.12.2019, öffnet der Geschichts- und Kulturverein Burghaun das Museum zum 1. Advent bei Kerzenschein. Neben den Ausstellungsräumen zur Vor- und Frühgeschichte, zum Mittelalter und zur Neuzeit unserer Heimat sowie zur jüdischen Geschichte Burghauns, kann auch die aktuelle Sonderausstellung „90 Jahre Fastnacht Burghaun“ mit zahlreichen Fotos und Ausstellungsobjekten von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden. Das Museumscafé lädt in dieser Zeit bei Kaffee und Kuchen zum Verweilen und Plaudern ein.
Eröffnung der Sonderausstellung "90 Jahre Fastnacht Burghaun" am 10. November 2019
Das Jahresprogramm 2019
Das 3. Weinfest im historischem Ambiente des Museums am 7. September
Geschichts- und Kulturverein Burghaun besichtigt Gedenkstätte Point Alpha
Anlässlich des 30. Jahrestages des Falls der Mauer besuchten 11 Mitglieder des Geschichtsund
Kulturvereins Burghaun sowie zwei Gäste am 14. Juli 2019 die Gedenkstätte Point Alpha.
Unter der Führung des Gästeführers Wolfgang Christmann erlebte die Gruppe eine
Auffrischung der Zeitgeschichte um den Mauerfall und die damit verbundene Wiedervereinigung
der beiden deutschen Staaten. Wolfgang Christmann führte uns nochmals intensiv vor Augen,
welche Auswirkungen die Deutsche Teilung nicht nur für Deutschland selbst, sondern auch für
die Staaten Westeuropas einschließlich Amerikas sowie für die Staaten Osteuropas hatte. Der
sogenannte „Eiserne Vorhang“ war der prägende Begriff für die Zeit zwischen 1945 und 1989.
Großes Interesse fand bei den Besuchern insbesondere der Nachbau der durch die DDR
errichteten Grenzsperranlagen entlang der gesamten innerdeutschen Grenze. Viele Fragen
dazu wurden durch W. Christmann eindrucksvoll beantwortet. Die authentisch nachgebauten
Grenzbefestigungsanlagen einschließlich einer sogenannten Hundelaufanlage, waren sehr
beeindruckend und gaben uns nochmals einen Überblick über die schreckliche Wirklichkeit, die
so viele Jahre bestand hatte. Auch über die Wirkung der Streumiene (SM70) wurde
eindrucksvoll berichtet. Neben dem Haus auf der Grenze wurde auch das ehemalige Camp
Alpha der amerikanischen Streitkräfte besichtigt. Hier konnten wir erfahren wie die
diensttuenden US-Soldaten untergebracht und militärisch ausgestattet waren. Sehr interessant
erklärte W. Christmann was sich hinter dem Begriff „Fulda Gap“ verbarg. Unter diesem Begriff
bezeichnete die US-Armee während des „Kalten Krieges“ das Gebiet des Landkreis Fulda im
Zusammenhang mit einem möglichen Angriff der Länder des Warschauer Paktes auf die Nato
Staaten. Nach ca. drei kurzweiligen Stunden in der Gedenkstätte und dem Point Alpha war die
Führung zu Ende. Die Gruppe bedankte sich bei Wolfgang Christmann für die
Wissensübermittlung und -auffrischung rund um die Teilung und Wiedervereinigung
Deutschlands und beendete den Nachmittag gemeinsam bei Kaffee und Kuchen. (rl)
Der Vorstand
Faszinierende Einblicke in die Welt vor 47 Millionen Jahren – Vereinsfahrt des
Geschichts- und Kulturvereins Burghaun in die Grube Messel
Am 02. Juni 2019 fand die zweite Vereinsfahrt des Geschichts- und Kulturvereins der
Marktgemeinde Burghaun e.V. statt. Mit einem komfortablen und klimatisierten Reisebus
begaben sich 17 Mitglieder und 27 Gäste am schon heißen Sonntagmorgen um 10 Uhr auf
die Fahrt Richtung Darmstadt. Der Vorsitzende Martin Mohr begrüßte die Reisegruppe und
gab vorab bereits einige wichtige Informationen für die anstehenden Touren durch das
„Welterbe Grube Messel“. Nach rund zweistündiger Fahrt kam die Gruppe gut gekühlt vor
dem Besucherzentrum an und versammelte sich dort für ein gemeinsames Foto.
Bis zum Start der beiden geführten Touren konnten wir bereits die Ausstellungsräume
besichtigen und einen kurzen Film zur Entstehung der heutigen Grube Messel anschauen.
Danach teilte sich die Gruppe auf in die einstündige Tour und in eine zweistündige Tour.
Aufgrund der großen Hitze entschieden sich einige Teilnehmer spontan, die kurze Tour zu
laufen oder nur das Besucherzentrum zu besichtigen.
Mit den beiden sympathischen Guides ging es dann durch einen natürlich gewachsenen
Birkenwald hinab in die Grube bis auf den tiefsten Punkt des ehemaligen Maar-Sees, der
durch mehrere Dampfexplosionen über einem Vulkanherd vor 48 Millionen Jahren
entstanden war. An verschiedenen Stationen erfuhren wir, dass hier zu dieser Zeit ein
tropisches Klima herrschte und die unterschiedlichsten Säugetiere in einem Regenwald
lebten. Die Dinosaurier waren schon ausgestorben und alle möglichen Land- und
Wassertiere fanden einen herrlichen Lebensraum rund um den Maar-See vor. Manche Tiere
stürzten jedoch an steileren Hängen ins Wasser und ertranken, und auch Pflanzen fielen ins
Wasser und sanken, wie die Tiere, auf den Boden des über 400 Meter tiefen Sees und
wurden im Laufe der Zeit von Erde, die ins Wasser rutschte, überdeckt. Aufgrund des
geringen Sauerstoffgehaltes im See und des großen Drucks der überlagerten Erde, des
sogenannten Faulschlamms, entstand der berühmte Ölschiefer der Grube Messel, in dem
sich die Tiere und Pflanzen über die Jahrmillionen hervorragend konserviert hatten. Der
Maar-See existierte etwa eine Millionen Jahre lang, bis er schließlich völlig mit Erde gefüllt
und ausgetrocknet war. Die Fossilien blieben erhalten und wurden gegen Ende des 19.
Jahrhunderts beim Ölschieferabbau erstmals entdeckt, allerdings konnte man den
unschätzbaren Wert dieser Funde noch nicht einordnen. So wurden Jahrzehnte lang Meter
um Meter des ehemaligen Sees abgebaut und der Ölschiefer zu Rohölprodukten
weiterverarbeitet. Erst als der Abbau sich nicht mehr lohnte, und eine geplante Mülldeponie
in den 1970er Jahren die Grube mit Abfall auffüllen sollte, entwickelte sich ein
Bürgerwiderstand, der Ende der 80er Jahre dazu führte, dass die Grube Messel erhalten
blieb und dort nach Fossilien gesucht werden durfte. Schließlich wurde die Grube Messel
zum ersten deutschen UNESCO Weltnaturerbe ernannt und dient seitdem als Welterbe der
Menschheit, als Stätte aktueller Forschung und als touristischer Anziehungspunkt für
Wissenschaftler und Besucher aus aller Welt.
So durften wir also, am tiefsten Punkt der Grubensohle angekommen, etwa 14.000 Jahre
altes Wasser aus dem artesischen Brunnen probieren und zum Abkühlen nutzen. Einige
Stationen weiter begutachteten wir mehrere Schildkröten-Exemplare sowie originale
Insekten- und Pflanzenteile und sogar Krokodil-Kot. Allesamt 47 Millionen Jahre alt! Der
Höhepunkt der Tour war sicherlich das Kennenlernen des berühmten „Urpferdchens“
Eurohippus, von dem wir einen Abguss der Schieferplatte, in der das Skelett des
Urpferdchen konserviert wurde, und ein Modell diese Tieres in Originalgröße begutachten
konnten. Überwältigt von diesen erstaunlichen Eindrücken aus einer unvorstellbar weit
zurückliegenden Vergangenheit, und ermattet aufgrund der großen Hitze in der Grube, die
bei etwa 35 bis 37 Grad gelegen haben dürfte, konnten wir uns anschließend im Bistro mit
köstlichen Snacks, Eis und Kuchen stärken. Die Heimreise traten wir gegen 16:30 Uhr an
und ließen den Abend gemeinsam am Weiher und in der Pizzeria in Burghaun ausklingen.
Der Vorstand des Vereins freut sich sehr über die rege Teilnahme an der von einigen
Mitgliedern organisierten Fahrt und bedankt sich sehr herzlich bei allen Mitgliedern und
Gästen für die rundum gelungene und spannende Fahrt in die Vergangenheit unserer
Erdgeschichte!
Der Vorstand
Internationale Museumstag am 19. Mai 2019
Sonderausstellung "Währungsreform" - 07. April 2019
Ein bewegtes Leben...Walter Kraft aus Rhina liest aus seinem Buch, passend zur Sonderausstellung, die am Sonntag zum letzten Mal zu sehen ist!
Am Ersten Advent im Gemeindemuseum Burghaun!
Der 1. Advent wird in diesem Jahr bei Kerzenschein im Gemeindemuseum Burghaun gefeiert! Im festlich geschmückten Museum werden an diesem Nachmittag Weihnachtslieder vom Plattenspieler erklingen. Bei Glühwein, Stollen und Plätzchen könnt Ihr nach der Besichtigung der Ausstellungen noch eine gemütliche Zeit im Museum verbringen. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns auf Euren Besuch!
Vortrag Jüdisches Leben im Hünfelder Land am 04. November 2018
Weinfest & Tag des offenen Denkmals am 08. und 09. September 2018
"Wer genießen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse." (Salvador Dalí, 1904-1989)
Historsche Einblicke in die Landeshauptstadt Thüringens - Vereinsfahrt des Geschichts- und Kulturvereins Burghaun nach Erfurt
Am 23. Juni 2018 fand die erste Vereinsfahrt des Geschichts- und Kulturvereins Burghaun e.V. statt. Mit dem Zug begaben sich neun Mitglieder und zwei Gäste Samstags früh auf den Weg über Bebra und Eisenach nach Erfurt. Dort traf die Gruppe auf Sophie Hohmann, die sich als Beisitzerin im Vorstand des Vereins engagiert und als Guide eine Führung durch den „Erinnerungsort Topf und Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz“ vorbereitet hatte.
Die Geschichtsstudentin, die ihr Bundesfreiwilligenjahr an diesem Erinnerungsort absolviert hatte, führte unsere Gruppe durch die Räume im Verwaltungsgebäude der ehemaligen Erfurter Firma, die in der NS-Zeit die Verbrennungsöfen für die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald entwickelt und gebaut hat. Ausführlich und einprägsam verdeutlichte Sophie, welche Rolle das Familienunternehmen in der Tötungsmaschinerie der SS spielte und wie der Holocaust durch Industrie und Privatwirtschaft ermöglicht und umgesetzt wurde. Mit Betroffenheit und Ratlosigkeit erörterten wir die Frage, warum die Firmeninhaber und die beteiligten Mitarbeiter, die genau wussten, dass ihre Öfen und die in den Gaskammern eingebaute Lüftungstechnik dem massenhaften Töten und „Entsorgen“ der Juden und anderen KZ-Insassen dienten, zu skrupellosen Mittätern wurden. Eine exakte Antwort scheint es nicht zu geben und die Ungewissheit, wie wir selbst damals reagiert hätten oder heute handeln würden, begleitete uns durch die Ausstellung. Berichte von Häftlingen bezeugen, was den Menschen in Auschwitz angetan wurde, und so resümmieren die Ausstellungsmacher, dass aus Profitgier, aus persönlichem Ehrgeiz einzelner Ingenieure und „aus der Abwesenheit von Mitmenschlichkeit gegenüber den ’natürlichen Feinden’ der ’Volksgemeinschaft’ die Mittäterschaft zum staatlich geplanten Massenmord wurde.
Nach diesem sehr emotionalen Einblick in die grausame Geschichte der NS-Zeit machten wir uns auf den Weg in die Altstadt, um in der Nähe der mittelalterlichen Krämerbrücke einzukehren und uns mit thüringischen Spezialitäten zu stärken. Die Besichtigung der ältesten Mikwe Erfurts, des berühmten Domes und vielen anderen historischen Gebäuden und Orten standen am Nachmittag noch auf dem Programm, bevor wir dann gegen Abend die Heimreise antraten. Die Burghauner Geschichts-Reisegruppe war sich einig, dass eine nächste Vereinsfahrt bald stattfinden soll, um in geselliger Runde in eine weitere Epoche der Zeitgeschichte eintauchen zu können.
Internationaler Museumstag am 13. Mai 2018
Wir sind dabei! Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher...
Burghauner Geschichte(n) um Leben und Tod - Taufen, Trauungen und Todesfälle 1681 bis 1745
Am Donnerstag, 22. Februar 2018, findet um 18.30 Uhr ein Vortrag über das älteste Kirchenbuch der evangelischen Kirchengemeinde Burghaun statt.
Anhand seiner Übersetzung der Sütterlin-Handschrift erläutert Herr Ewald Frick, gebürtiger Burghauner, die Eintragungen der Pfarrer aus den Jahren 1681 bis 1745. Das Kirchenbuch umfasst die Orte Burghaun, Klausmarbach, Herbertshof, Mahlertshof und alle Mühlen von Burghaun.
Nutzen Sie die Möglichkeit zur Ahnenforschung an diesem Abend! Im Anschluss lädt der Verein zum gemütlichen Beisammensein im Museum ein.
Weihnachten in Burghaun – Adventsfest im Gemeindemuseum!
Der Geschichts- und Kulturverein der Marktgemeinde Burghaun veranstaltet am 1. Adventssonntag, 03.12.2017, sein 2. Adventsfest im weihnachtlich geschmückten Ambiente des Museums und des historischen Eiskellers.
Ab 15 Uhr öffnet das Gemeindemuseum seine Türen zur laufenden Ausstellungen und zur Sonderausstellung „45 Jahre olympischer Fackellauf durch Burghaun“. Im Museumscafé gibt es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee.
Um 16 Uhr wird die Märchenerzählerin Eva Möller die kleinen und großen Gäste in die Welt der Fantasie entführen. Am Lagerfeuer kann der Abend dann bei mittelalterlichem Würzwein und Leckereien gemütlich ausklingen und Burghaun in Weihnachtsstimmung versetzen. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns schon auf Ihren Besuch!
Gemeinsames Gedenken an die Reichspogromnacht
Am Freitag, 10. November 2017, um 16.00 Uhr findet aus Anlass des 79. Jahrestages der Reichspogromnacht eine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung im Schlosshof Burghaun statt. Bürgermeister Simon Sauerbier lädt alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger zum
gemeinsamen Gedenken ein.
Der Geschichts- und Kulturverein Burghaun öffnet im Anschluss an die Gedenkfeier das Gemeindemuseum ab 16.30 Uhr und bietet allen Gästen die Möglichkeit, sich vor Ort über das jüdische Leben in Burghaun zu informieren und den Abend im Museum zu verbringen.
Weinfest und Führung durch das historische Burghaun zum Tag des offenen Denkmals
Am Sonntag, 10. September 2017, bietet der Geschichts- und Kulturverein der Marktgemeinde Burghaun e.V. zum bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ eine Führung unter dem Motto „Macht und Pracht“ durch das historische Burghaun an.
Der Rundgang startet um 15 Uhr am Torhaus zwischen den beiden Kirchen. Wer schon immer mal wissen wollte, wohin die Treppe unter dem Torhaus führt, wo das alte Gerichtsgebäude stand oder wo genau die alte Stadtmauer verlief, ist herzlich eingeladen, mitzulaufen.
Das Gemeindemuseum hat an diesem Tag von 15 bis 18 Uhr geöffnet und bietet neben den Dauerausstellungen zur Vor- und Frühgeschichte, zum Mittelalter und zur Neuzeit unserer Heimat, auch die Sonderausstellung „45 Jahre olympischer Fackellauf durch Burghaun“ an.
Im Museumscafé gibt es wieder selbstgebackenen Kuchen und Kaffee für die Gäste. DerEintritt ins Museum ist frei, ein mobiler Treppenlift ermöglicht auch gehbehinderten Besuchern den Zutritt ins Museum.
Bereits am Samstagabend, 09. September 2017, um 18 Uhr beginnt das Weinfest im historischen Ambiente des Museumshofes. Mit erlesenen Weinen aus der rheinhessichen Hügellandschaft und einer zünftigen Brotzeit ist für das leibliche Wohl und einen gemütlichen
Abend in Burghaun bestens gesorgt.
Gemeindemuseum Burghaun eröffnet neue Sonderausstellung
„45 Jahre olympischer Fackellauf durch Burghaun“
Am Sonntag, den 02. Juli 2017, hat das Gemeindemuseum Burghaun wieder von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Zur Erinnerung an den olympischen Fackellauf durch Burghaun im Jahr 1972 gibt es an diesem Nachmittag eine kleine Sonderausstellung samt Kurzfilm zu sehen.
Die olympischen Sommerspiele wurden am 26. August vor 45 Jahren eröffnet, nachdem 5976 Sportler die olympische Fackel 5538 Kilometer von Athen durch Europa nach München trugen. In Burghaun durfte Hubert Burkhardt das olympische Feuer tragen. Der Kurzfilm gibt einen interessanten Einblick in dieses Ereignis im Jahr 1972.
Außerdem sind ab diesem Sonntag die neuen Fundstücke, die am Internationalen Museumstag entdeckt wurden, im Museum zu sehen. Im Museumscafé wird an diesem Nachmittag auch wieder Kaffee und selbstgebackenen Kuchen angeboten.
Internationaler Museumstag im Gemeindemuseum Burghaun
Aufruf zur Spurensuche – Mut zur Verantwortung!
Am kommenden Sonntag, 21.05.2017, öffnet das Gemeindemuseum Burghaun im Rahmen des Internationalen Museumstages seine Türen von 14 bis 18 Uhr.
Gemäß des diesjährigen Mottos "Spurensuche. Mut zur Verantwortung" ruft der Geschichts- und Kulturverein die EinwohnerInnen der Marktgemeinde Burghaun dazu auf, ihre alten Postkarten, Fotos und Fundstücke vom Dachboden zu holen und einen Nachmittag lang im Museum zu präsentieren. Die Fundstücke werden vor Ort vom Verein kostenlos dokumentiert und für die Nachwelt gesichert. Auf dieser besonderen Spurensuche können die Bürgerinnen und Bürger Mut zur Verantwortung beweisen und dazu beitragen, die Geschichte unserer Heimat weiter zu erforschen.
Neben den Ausstellungsräumen des Museums hat auch das Museumscafé mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee an diesem Nachmittag geöffnet. Der Eintritt ins Museum ist frei, ein mobiler Treppenlift ermöglicht auch gehbehinderten Besuchern den
Zutritt ins Museum.
Weihnachtsstimmung im Museum Burghaun
Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Geschichts- und Kulturverein Burghaun sein erstes Adventsfest im Heimatmuseum in der Moorstraße. Bereits am Samstagabend kamen an die 100 Besucher im weihnachtlich gesckmückten Museumshof und im historischen Eiskeller zusammen, um Bratwurst, köstlichen Apfelcrumble und mittelalterlichen Würzwein zu genießen.
Am Sonntagnachmittag ging es im Museum ganz besinnlich zu. Die Kinder lauschten bei Kerzenschein den Erzählungen von Josef Staufer, der über Engel, Nikolaus und Weihnachten berichtete. Frau Schüttler entführte die Besucher mit ihrer Harfe in vergangene Zeiten und spielte weihnachtliche Lieder aus verschiedenen Jahrhunderten. Mit heißen Waffeln, Kaffee und Glühwein stärkten sich die zahlreichen Besucher dann bis abends am Lagerfeuer und im Museumshof. Weihnachten in Burghaun – das gibt es doch!
Lesung aus der Dorfchronik von Hünhan durch Wolfgang Christmann
Erstes Burghauner Museumfest
Die „Burghauner Zwillinge“ in neuem Glanz
Das Gemeindemuseum Burghaun lädt ein: Vortrag und Sonderausstellung zur Renovierung der Burghauner Kirchentürme
Am 22. Mai 2016 ab 15.00 Uhr wird Bauleiter Thomas Dees im Gemeindemuseum Burghaun in der Moorstraße einen Vortrag zur Sanierung des Kirchturms an der katholischen Kirche halten. Er hat als verantwortlicher Baufachmann vom Planungsbüro Trapp & Wagner die Arbeiten am Kirchturm über alle Planungs- und Bauphasen begleitet und dokumentiert. Anschließend wird eine zugehörige Sonderausstellung im Gemeindemuseum eröffnet.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstages statt, der am kommenden Sonntag ausgerichtet wird. Dieser Tag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und findet in diesem Jahr bereits zum 39. Mal statt. Ziel des Aktionstages ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 6.500 Museen in Deutschland sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen. Mit ihrem breiten Spektrum, dem vielfältigen Angebot und innovativen Ideen leisten Museen wie das Burghauner Gemeindemuseum einen großen Beitrag zu unserem kulturellen und gesellschaftlichen Leben. Als Besucherinnen und Besucher, sind Sie herzlich eingeladen, die in den Museen bewahrten Schätze zu entdecken und sich von dem leidenschaftlichen Engagement der Museumsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter begeistern zu lassen.
Der Aktionstag steht dabei jährlich unter einem wechselnden Motto und soll damit die unterschiedlichen Schwerpunkte der Museumsarbeit beleuchten, aktuelle Themen aufgreifen und auf die thematische Vielfalt unserer reichen Museumslandschaft verweisen.
Über viele Monate hinweg wurden die als „Burghauner Zwillinge“ bezeichneten, orts- und kulturbildprägenden Bauwerke aufwendig saniert und erstrahlen nun in neuem Glanz. Grund genug diesem Thema am Internationalen Museumstag eine Sonderausstellung und einen Fachvortrag zu widmen.
Lesung aus der Dorfchronik Rothenkirchens mit Herbert Jakob
Am kommenden Sonntag, dem 18. März 2016, liest der Autor Herbert Jakob um 16 Uhr aus der Ortschronik Rothenkirchen. Dieses bemerkenswerte und umfangreiche Buch hat Herbert Jakob zum 850-jährigen Dorfjubiläum geschrieben. Erleben Sie den Autor live im Museum und tauchen Sie ab ins historische Rothenkirchen!
Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Fundstücke aus verschiedenen Epochen aus Rothenkirchen und Umgebung zu entdecken. Im Museumscafé bieten wir Ihnen dazu wieder leckeren Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
„Der Krieger von Burghaun – Vortrag über die archäologische Grabung im Jahr 2012 in Burghaun“
Im Jahr 2012 wurde im Rahmen einer archäologischen Grabung ein Jahrhundertfund gemacht. Ein Bronzeschwert und viele weitere Funde aus der Keltenzeit kehrten ans Tageslicht zurück und begeisterten die Fachwelt.
Jürgen Schneider, der Entdecker des Hügelgrabs und Grabungsteilnehmer, wird über seinen Fund, die historische Einordnung und über den Verlauf der Grabung berichten
Am 12. November 2015 um 19.30 Uhr im Mertzwiller Raum in der Haune-Halle Burghaun.
Gäste sind herzlich eingeladen!
Historische Bilder, Heiße Waffeln, Kuchen und Kaffee
und ein neuer Film
Das Gemeindemuseum Burghaun hat am Sonntag, 01. November 2015 geöffnet
Am Sonntag, den 01.11.2015, ist das Gemeindemuseum Burghaun von 15.00-18.00 Uhr geöffnet.
Der Geschichts- und Kulturverein bietet den Gästen heiße Waffeln, Kuchen und Kaffee.
Außerdem wird der neue Imagefilm der Marktgemeinde Burghaun gezeigt.
Gäste sind herzlich eingeladen!
"Auf den Spuren von Heinrich Leister..."
Vortrag von Frau Carolin Katzer: Der Konflikt von Fulda und Burghaun
Der Geschichts- und Kulturverein der Marktgemeinde Burghaun lädt ein zu einem Vortrag über das spannungsvolle Grenzgebiet zwischen Katholizismus und Protestantismus ein. Dabei werden die konfessionellen Konflikte exemplarisch am Umgang des Hochstifts Fulda mit der protestantischen Gemeinde Burghaun dargestellt. Referentin ist Carolin Katzer.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 08.10.2015 um 19.00 Uhr im Herrenhaus in Burghaun statt.
Der Eintritt ist frei.
Mitgliederversammlung am 07. September 2015
Am 07. September 2015 sind alle Mitglieder ab 19.00 Uhr in das Gemeindemuseum Burghaun, Moorstr. 12, 36151 Burghaun zur einer Mitgliederversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
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Bericht über die bisherige Arbeit
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Satzungsanpassungen
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Geplante Veranstaltungen 2015
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Vortrag von J. Schneider zu den archäologischen Ausgrabungen im Jahr 2012 „Am Dell“
Mit freundlichen Grüßen
Der Vereinsvorstand